Kann man auch mit einer Gitarre einen interessanten Flächensound im eigenen Song erstellen? Na klar, und dafür braucht man deutlich weniger Aufwand oder PlugIns, als man denkt! Wie in meinem heutigen Beispiel, in dem ich nur ein wenig rückwärts (also reverse) denken musste:-)
Vielsaitig geschult
Ich bin ein Gitarrist mit beschränkten Fähigkeiten an den Tasten meines Keyboards. und daher bin ich natürlich was Harmonien und Akkorde angeht an den Saiten deutlich geschmackssicherer als an den Tasten. Einen Flächensound, der einem den Hintergrund des eigenen Songs schön auffüllt, kann man so zwar mit Akustikgitarre oder E-Gitarre erstellen, aber ein Synthesizer, Fender Rhodes oder ein Piano ist hier deutlich dichter und vielseitiger. Trotzdem habe ich neulich einen coolen Weg gefunden, meinen Gitarrensound zu verlängern und gleichzeitig einen interessanten Sound bzw. Effekt zu erstellen.
Worüber reden wir denn hier?
Die Ausgangssituation war, dass ich in einem Pattern mit der E-Gitarre einen Akkord sauber angeschlagen habe, der 2 Takte lang stehen bleiben sollte. Was bei einem Piano oder Synthesizer noch einigermaßen machbar ist, ist bei der Gitarre eher schwer, da der angeschlagene Akkord deutlich schneller verklingt, als ein Piano mit gedrücktem Haltepedal. Mit anderen Worten:
…
Du möchtest weiterlesen?
Dann melde Dich an, unterstütze Jonas und die #RecordingBlogFamilie und registriere Dich hier für nur 44,90 € / Jahr für den BASIS-Bereich oder für noch mehr Wissen, Videos, Spuren etc. ab 14,90 € / Monat für den Zugang zum PREMIUM-Bereich!