Hall ist schon etwas Feines. Man zieht das Hall-PlugIn auf die Gesangsspur und schon steht der Sänger nicht mehr in der trockenen Gesangskabine, sondern in der Carnegie-Hall. Oder in einem gekachelten Parkhaus. Oder in einem kleinen intimen Club, ganz wie man möchte. Und die Gitarre auch. Und die Drums nicht vergessen und natürlich die Chöre und die Synthesizer, und und und … Und eh man es sich versieht, klingt der ganze Song nur noch dicht und matschig, obwohl man doch eigentlich nur ein wenig Räumlichkeit kreieren wollte.
Weniger ist definitiv mehr!
Wenn man sich sehr aufgeräumte und klar wirkende Produktionen anhört wird man sehr oft feststellen, dass in diesen Produktionen selten mehrere flächige Instrumente gleichzeitig spielen (Anspieltipp Bruno Mars 24K Magic). Gleich verhält es sich bei den verwendeten Hall-Räumen, die oft sehr sparsam eingesetzt werden, um möglichst viel “Luft” zwischen den einzelnen Instrumenten zu lassen.
Aber nicht nur in diesen Produktionen sondern auch und gerade in Songs, die
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