Da sitze ich also im Auto, höre den neuen Hit von Ed Sheeran mit dem schönen Titel “Castle on the hill” und frage mich, woher ich diese treibenden Rhythmusgitarren kenne, die die ganze Zeit mit dem Beat kämpfen, so als ob jemand bei den Drums die Handbremse zieht und die Gitarren die ganze Zeit nach vorne galoppieren wollen. Gut gemacht denke ich, aber kommt mir bekannt vor.
Wer hat´s erfunden?
Bekannt ist diese Gitarrenarbeit zwar von The Edge von U2, allerdings auch 10 Jahre vorher hat schon David Gilmour bei “Pink Floyd” hier echte Gitarren-Pionierarbeit geliefert. Es geht – wie Du schon richtig erraten hast – um eine spezielle Technik mit dem Delay zusammen zu spielen und dadurch diesen treibenden Charakter von Klassikern wie “Where the streets have no names” oder eben auch “Castle on the hill” hinzubekommen.
Gewusst wie!
Wenn man mal verstanden hat, wie es funktioniert, ist es relativ einfach, aber wie bei allem, was man gut können möchte, gilt auch hier: Wenn´s gut werden soll, muss man fleißig üben! Denn bei keiner anderen Art die Gitarre zu spielen liegen “richtig gut” und “totale Kacke” so nah und vor allem so gut hörbar nebeneinander! Das Zauberwort heißt “punktiertes Achteldelay” und so geht´s:
Stell zunächst mal das Tempo Deines Songs richtig in der DAW ein, anschließend suchst Du Dir
…
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