Große Wirkung im Mix: Alles klingt besser ohne 400 hz

Von Jonas  |  Mix-Praxis 

Alles klingt besser ohne 400 hz

Alles wird besser, wenn man es mit Käse überbackt, außer Nazis ^^ und alles klingt besser, wenn man mit einem Equalizer ein wenig bei 400 hz absenkt. Alles, was Du dazu benötigst ist ein Standard-Equalizer, der in jeder DAW mitgeliefert wird, egal ob Logic ProX, Presonus Studio One, Pro Tools, Cubase, Reaper, FL Studio, Luna und so weiter.

Kleiner Schnitt bei 400 hz, große Wirkung

Der Frequenzbereich bei 400 hz scheint sich in jedem Mix mit der zuehmenden Anzahl an Spuren zu vervielfachen. Was bei angenehmen Frequenzen erst spät stört, gilt bei 400 hz schon ganz früh. Denn dieser Frequenzbereich klingt, als wenn man in einen Karton oder gegen eine Pappe spricht. und so ist es nicht verwunderlich, dass man mit einer kleinen Absenkung bei 400 hz schnell eine positive Wirkung auf den GEsamtklang erzeugen kann.

Standard-Equalizer reicht

Das Ganze funktioniert zum Beispiel wunderbar auf dem Drum-Bus, den Giztarren aber auch auf dem MAsterBus – einfach mal ausprobieren ist angesagt. Aber wie bei allem gilt, die Dosis macht das Gift. Wenn Du also überall 400 hz abesnkst, klingt der Mix danach auch wieder MAtsche, also mizt Bedacht gewählt und ein gezielter Einsatz wirkt Wunder. Nimm dazu einen Equalizer zur Hand, lade ihn in Deinen Wunschkanal oder Bus und senk mal bei 400 hez mit einem recht breiten Q-Fakto von unter 1 um 1 – 3 db ab.

Absenkung bei 400 hz mit einem Standard Equalizer EQ
Absenkung bei 400 hz mit einem Standard Equalizer EQ

Hör dabei genau zu, was passiert und schalte die Absenkung auch mal an und aus um zu hören, was es dem Mix bringt, oder eher nimmt.

Keiner braucht zu viel 400 hz

Man verliebt sich schnell in diese Absenkung, da sie nahezu immer gut klingt und wie gut das auch bei Dir funktioniert, musst Du jetzt ganz schenll ausprobnieren, also ran an die Fader und bis die Tage.

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