Automation für bessere Beats und Produktionen

Ich bin der Meinung, dass man das Rad nicht neu erfinden muss, wenn es andere schon getan haben, und daher lasse ich mich gerne von erfolgreichen Produktionen inspirieren. Zu dem Zweck höre ich trotz meiner “fortschreitenden Vergreisung” immer wieder jugendorientierte Radio-Sender, auch wenn die Musik nicht unbedingt in den Bereich meiner musikalischen Sozialisation und Hörgewohnheiten fällt. Aber ich höre mir halt unglaublich gerne die Produktionen an und lege dabei viel weniger Wert darauf, wie der EQ oder Kompressor eingestellt ist, oder welche Hallräume benutzt wurden. Nein, ich achte viel mehr auf die vielen Kleinigkeiten, die in den modernen Produktionen von Pink, Katie Perry, Ellie Golding, Alle Farben oder auch Sean Paul zu finden sind.

Kleinvieh macht auch Mist

Und gerade von diesen Kleinigkeiten gibt es heutzutage so wahnsinnig viele in einem normalen Song, dass das Ohr gar nicht weiß, wo es zuerst hinhören soll. Mit anderen Worten eine riesige akustische Spielwiese für den interessierten Zuhörer, der sich nicht von den anzüglichen Zeilen des (fast) singenden Adonis im Autotune-Gewitter ablenken lässt.

Hören wenn man Zeit hat

So saß ich also neulich im Auto und hörte eine wirklich großartige Pharrell Williams-Produktion, bei der mir mal wieder jede Menge gute Laune und eine Kleinigkeit ins Ohr fiel. Und zwar nutze er – wie so viele Produzenten heute auch – zusätzlich oder auch als Ersatz für die Snare einen Klatscher, einen Handclap.-Sound Aber diesen eben nicht einfach so, sondern abwechselnd einmal mono in der Mitte und einmal stereo links und rechts außen.

Es kann so einfach sein …

Also ab nach Hause und

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