OK, 10 Mix-Tipps sind ne ganze Menge…, oder sind 10 Mix-Tipps eher wenig? Im Laufe der Zeit gewöhnt man sich so viele Routine- bzw. Standard-Aktionen beim Mix an, dass es einem erst beim Aufzählen derselben auffällt, wieviele es wirklich sind. Und meine Top-10 präsentiere ich Euch heute, also 10 Dinge, die ich beim Mischen wirklich in jedem Mix anwende:
1. LowCut auf allen Kanälen
Auf nahezu allen Kanälen nutze ich den LoCut im EQ, damit mir unnötiges Gerumpel nicht den Mix zumüllt. Selbst auf Bass und Kickdrum ist ein Sicherheits-LoCut, der dann allerdings bei 20/30 hz greift. Alles andere wird in der Regel rigoros unterhalb 100 hz oder je nach Material sogar höher abgeschnitten. So erhalte ich genug Platz für die wirklich wichtigen Instrumente in diesem Bereich und der Mix wirkt aufgeräumter und transparenter.
2. Kompressor nur, wo er auch gebraucht wird
Manchmal wird es ja schon zum Automatismus bei der Kanalbearbeitung: EQ drauf, Kompressor drauf, Effekt drauf – fertig. Aber lange nicht jede Spur benötigt ein Kompressor-PlugIn und manchmal reduziert man die Dynamik des Songs einfach dadurch, dass auf allen Kanälen Kompressoren arbeiten. Dabei kann eine dynamische Spielweise durchaus ihren Grund haben und sollte nicht automatisch durch die Dynamikbearbeitung eingeschränkt werden. Fragt Euch also beim Einsatz immer zuerst, ob die Spur überhaupt Kompression benötigt oder eher nicht?!
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